Seeburgtheater

Intro

Frida Kahlo sucht in ihrem Tagebuch sprachlich nach einem neuen Ausdruck, um ihr Sehen, ihr bildliches Fassungsvermögen schriftlich zu artikulieren. Aus dieser Haltung entwickelt sich eine literarische Ästhetik des Schauens. Um eingefahrene Denkmuster zu sprengen, spielt sie mit Wörtern, dem Zeilenfall und mit Assoziationen, die lyrisch verschlüsselt sind.
Film und Tanz haben sich mit Frida beschäftigt, nicht aber das Theater. Dieses Stück beschäftigt sich erstmals mit Frida und ihrer Sprache auf dem Theater.